Dark Light

1995 hat DOME (hier gelangt ihr zu seinem Künstler Steckbrief…) zum ersten Mal zu einer Graffiti Dose gegriffen. Seit dem hat er sie im Grunde nicht mehr losgelassen. Denn auch wenn er sich recht schnell von der klassischen Graffiti Tag und Bombing Kultur losgelöst hat und sich bereits früh der Leinwandmalerei mit Pinseln und Acrylfarben zugewandt hat, so hat er doch die Sprühdose als Gestaltungswerkzeug nie vollends abgelegt.

Mit seiner Kunst ist DOME seit einigen Jahren auch international, in vielen großen Metropolen dieser Erde, zu sehen gewesen. Ziele seiner Arbeitsreisen waren unter anderem Amsterdam, Antwerpen, Lyon, New York, San Franciso, Mexico City und Berlin. Doch die Basis seines Schaffens blieb stets Karlsruhe. Hier hat er im Jahr 2009 zusammen mit Kelly Amann die Nuthouse Gallery gegründet, die dann in den darauf folgenden Jahren zahlreiche Ausstellungen in Karlsruhe organisiert hat und dadurch viele spannende Künstler nach Karlsruhe gelotst hat. Neben derartigen Ausstellungsprojekten hat DOME aber auch immer wieder größere Fassaden bemalt. Unter anderem im Duisburger Rheinpark wo er die diese 52 Meter lange und 6 Meter Hohe Mauer gestaltet hat:

In Karlsruhe konnte man ein annähernd vergleichbares Werk von ihm bislang nur in der Zähringerstraße 55 (nahe T3) finden. Seit letzter Woche jedoch ist eine weitere, noch eindrucksvoller Hausfassade in der Rheinstraße in Mühlburg dazu gekommen. Wir haben ihn während der Arbeiten daran besucht und ihn zu diesem Projekt ein paar Fragen gestellt. Außerdem wollten wir wissen was er für das Kavantgarde Festival geplant hat, wo er neben einigen anderen Graffiti und Streetart Künstlern an zwei Tagen ein Bild live malen wird. Wir sind sehr froh das er beim Kavantgarde Festival dabei ist und hoffen ihr guckt euch sowohl sein Bild dort, als auch die neue Fassade in der Rheinstrasse an. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Jetzt aber erstmal viel Spaß mit dem Interview!

3 comments
  1. wieso hat der interviewer so einen beknackten kopfhörer um? meint der, er wäre dann toll? sowieso: völlig bescheuerte fragen. der arme döüme, sich von sowas doofem belästigen lassen zu müssen.

  2. Ja okay, das Interview ist ziemlich locker, vlt. zu locker.
    Den Style des Interviewers beleidigen, No-go! Immer eine Frage von Geschmack, die jedem selbst überlassen ist und sein sollte.
    Ich finde es eher schade, das DOME ziemlich auf seine Arbeit konzentriert ist und das weder den Fragen noch den Antworten gut tut.

  3. Wo finde ich denn ein ganz einfaches übersichtliches Programm für euer Festival? Samstag?!
    Gruß, Stina

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