Das in Karlsruhe ansässige Musiklabel „Big Bait Records“, über welches hier auf Kavantgarde schon einige Male berichtet wurde (siehe hier, hier und hier), feiert am kommenden Freitag (26.04.2013) seine erste „Live-Only-Labelnight“ in Karlsruhe. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung findet ihr hier!
Nach früheren Labelpartys in berühmten Berliner Clubs wie dem „Salon – Zur wilden Renate“ und in Anbetracht des weitreichenden Erfolgs vieler „Big Bait Records“ Plattenveröffentlichungen ist die anstehende Party ein Zugeständnis an Karlsruhe und die sich hier entwickelnde Clubszene.
Unser Redaktuer Robin hat den Labelbetreiber Niels Hofheinz aka. „Peter Clamat“ interviewt, um sich mit „Big Bait Records“ über die Veränderungen seit dem ersten Gespräch, aktuelle Themen der elektronischen Musikszene und die bevorstehende Labelnacht zu unterhalten.
Viel Spaß damit!
Fotos, Text & Interview: Robin Brass
Ich drücke den Klingelknopf unter dem „Big Bait Records“ Schildchen und nehme gleichzeitig den eingeklemmten UPS Lieferungsschein mit. Ein Fahrstuhl fährt mich gemütlich in den 5ten Stock, wo mir ein gut gelaunter, in voller „Big Bait“ Montur gekleideter Niels die Tür öffnet. Der UPS Wisch, ärgerlich, fast wären die neuen Vinyl-Testpressungen heute angekommen, aber anscheinend hat keiner geöffnet.
Rollende Bässe pulsieren munter synkopiert und wohlig durch den Raum und der erste Kaffee ist schon am kochen. Ob ich Milch möchte, das gäbe es, Milch und Bier. Wir bleiben erstmal beim Kaffee.
Hallo Niels, stell dich doch nochmal kurz vor. Wer bist du und was machst du?
Hallo, Ich bin der Niels von „Big Bait Records“. Ich leite das Label seit einigen Jahren und produziere Musik unter dem Namen „Peter Clamat“ und auch mit dem Künstler „Scherbe“, dann zusammen als „Citizen Funk“. Publiziert wird auf dem eigenen Label und auf verschiedenen anderen Labels.
Welche Musikrichtung beschreibt am ehesten deinen Sound?
Das ist immer schwer zu sagen. Manche würden sagen IDM (Intelligent Dance Music), manche sagen House, aber House ist ein verallgemeinerter Begriff der oft mit langweiligem, poppigem Geklopfe verbunden wird, weswegen ich vorsichtig mit dem Begriff umgehe. Wenn House, dann aber in einer neuen Sparte angesiedelt.
Das erste Kavantgarde Interview mit „Big Bait Records“ liegt schon fast eineinhalb Jahre zurück. Damals standet ihr kurz vor der Veröffentlichung der achten Platte. Was hat sich seitdem für „Big Bait Records“ verändert und in welche Richtung hat sich das Label entwickelt?
Seit der achten ist nichts mehr passiert (lacht). Nein Quatsch, wir haben fünf weitere Platten rausgebracht, die letzte auch von Glenn Astro. Da schließt sich der Kreis dann, mal wieder eine Glenn Astro Platte, mal wieder ein Interview. Inzwischen verkaufen wir mehr Platten und sind auch wesentlich bekannter, zusammengefasst läuft alles einfach geiler, weil man in den letzten eineinhalb Jahren weiter gearbeitet hat und vieles ausbauen konnte. Personell hat sich einiges verändert, so ist Annette Sihler seit Ende 2012 aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Dafür ist jetzt Jonas Baumhauer mit im Team, der auch in der Verwaltungscrew involviert ist und sich um Marketing und Geschäftsleitung kümmert. Seit Anfang des Jahres hat sich auch einiges entwickelt, so hat zum Beispiel die neue Glenn Astro Platte viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Im ersten Interview klingt es, als ob ihr euch die Option nach Berlin zu gehen noch offen haltet. Ist das Label seit dem letzten Interview besser in Karlsruhe verwurzelt?
Definitiv. Wir haben seitdem auch viel aktive Basisarbeit gemacht, weil es davor auf jeden Fall zu kurz gekommen ist. Wir versuchen einfach viel mehr in Karlsruhe zu machen, was auch daran liegt, dass hier inzwischen mehr passiert. Ein riesiger Unterschied zu vor drei Jahren, als in Karlsruhe noch mehr eine Techno- und Minimalkultur geherrscht hat. Erst seit nicht all zu langer Zeit entsteht auch tatsächlich eine Housekultur, sodass es mehr Sinn und Spaß macht, mit Leuten zusammenzuarbeiten. Das Interesse war schon immer da, aber die Resonanz kam erst spät. Es entwickelt sich etwas, es gibt eine geile Houseszene und es gibt schon einige Leute, wo man sagen kann, dass etwas vorangeht. Das war vorher nicht der Fall, sodass wir für vieles offen sind. Man kennt ja die Berlinexperimente von verschiedenen Leuten und weiß über die Probleme bescheid. Der Nachteil an Berlin ist, dass es so viele Leute gibt, die alle künstlerisch arbeiten wollen, sodass der soziale Druck wesentlich höher ist und man sich schnell selbst überfordert. Normalerweise sollte man selbst die eigene Messlatte sein und sich auch an der hiesigen Kulturszene orientieren. Aber wenn die Szene von vielen Leuten durchsetzt ist, die besser reden können, als tatsächlich arbeiten, wird so eine Szene schnell zerstört. Derjenige, der den Clubbesitzer am besten beredet, nicht derjenige mit der besten Musik, bekommt dann halt auch die Party zum Beispiel.
Peter Clamat bedeutet übersetzt „Peter ruft“ oder auch „Peter schreit“, von lat. clamare. Schreist du gerne oder was steckt hinter dem Namen?
Die Frage kommt immer wieder (lacht). So genau weiß ich es auch nicht mehr, aber es war vielleicht so eine Art Befreiungsschrei, eine Befreiung von irgendwelchen Zwängen und Normen, weil die Sachen, die ich ursprünglich unter dem Namen gemacht habe, ziemlich kaputt sind. Ich habe das dann irgendwann später abgespalten, unter meinem bürgerlichen Namen die verstrahlten Sachen gemacht und als „Peter Clamat“ dann die tanzbaren, wie ein alter Ego eben. Die verstrahlten Sachen haben aufgehört, sodass dann der „Peter Clamat“ übergeblieben ist.
Am 25ten März habt ihr das jüngste „Big Bait“ Release gefeiert. Kannst du dazu etwas erzählen?
Glenn Astro, die „Tiere EP“ (lacht). Nein Spaß, die „Tearz EP“ ist spitze (hier klicken für den Link!). Glenn Astro ist ja sowieso ein großer Liebling von uns und er findet uns auch immer noch total geil. Wir haben halt eine besondere Beziehung, da wir praktisch sein „erstes Mal“, also sein Vinyl-Debüt mit ihm hatten, was immer besonders ist. Außer unseren zwei Releases hatte er jetzt auch einige hochgelobte Veröffentlichungen bei anderen Labels, sodass wir uns freuen weiterhin mit ihm zu arbeiten. Sein Sound ist einfach sehr frisch und luftig und vermittelt ein fröhliches Gefühl. Die neue Platte also kaufen, am besten zwei!
Die letzte „Big Bait“ Platte, auf welcher zwei Glenn Astro Tracks vertreten waren, wurde sehr positiv aufgenommen und der Heidelberger Houseveteran „Move D“ hat sie sogar während einer Liveübertragung aus dem Berliner „Boiler Room“ gespielt. (siehe & höre hier! Jetzt habt ihr das Release mit der Nummer 008 sogar nachgepresst. Wie kam es dazu?
Die Platte war irgendwann überall ausverkauft, sodass der Vertrieb dann fragte, wie es denn mit einem Repress aussieht. Wir meinten dann, dass wir sowieso schon darüber nachgedacht hatten und dann haben wir die Platte einfach nachgepresst.
Auf eurer Homepage kann man sich alle „Big Bait Records“ Platten schön nebeneinander anzeigen lassen und sofort fällt auf, dass sich eure grafische Identität bis jetzt immer nach Serien aus drei Platten verändert hat. Was erwartet uns als nächstes?
Als nächstes kommt erstmal sozusagen ein Exkurs, aus dem Rhythmus raus, eine Fermate (lacht). Jenifa Mayanja liefert die Big Bait 014, grafisch geht es auch in eine andere Richtung. Danach wird sich das Design aber definitiv wieder auf eine Dreierserie einpendeln. Seit der „Me And My Mouse EP“ von Scherbe haben wir auch einen neuen Grafikdesigner, Marek Slipek aus Mannheim, der meiner Meinung nach einfach ein richtig geiles Design macht. Er wird dann auch die nächste Serie wieder angehen. Momentan überlassen wir ihm die komplette grafische Vorstellung, weswegen ich auch noch nicht weiß, wie es genau weitergeht. Wir haben auch schon überlegt, vielleicht mal mit farbigem Vinyl zu arbeiten.
Jenifa Mayanja ist schon relativ lange im Business und auch schon etwas älter. Sie hat eigene Labels, „Bu-Mako Recordings“ als Beispiel und ist mit Jus-Ed verheiratet, der vielleicht auch einigen ein Begriff ist und das erfolgreiche Label „Underground Quality“ führt. Somit ist das unser erster Ausflug in die USA, vielleicht auch unser letzter, mal schauen (lacht). An Jenifa kamen wir über Annette, die schon länger mit Jenifa Kontakt hat, aber auch mit Jus-Ed stehen wir ab und zu im Austausch. Der Sound ist diesmal eher „oldschool“, trockener, amerikanischer, und klingt fast schon nach Detroit. Jenifa kommt aus Uganda, und die afrikanischen Wurzeln klingen in ihrer Musik immer wieder durch, was sie von reinem amerikanischem Techno unterscheidet. Die Previews kommen in nicht all zu ferner Zukunft.
Im Oktober 2012 hatte „Scherbe“ sein Debüt auf „Big Bait Records“ und am 23ten Februar 2013 habt ihr eine Party zusammen mit dem bekannten Dresdner Labelkollektiv „Uncanny Valley“ gefeiert, wo „Scherbe“ auch schon eine Platte veröffentlicht hat. Folgen da weitere Zusammenarbeiten oder ist gar ein Peter Clamat Release auf „Uncanny Valley“ in Planung?
Ein Peter Clamat Release auf „Uncanny Valley“ eher nicht. Dafür vielleicht mal eine Labelnacht in Karlsruhe, wo „Uncanny Valley“ auf „Big Bait“ trifft, aber frühstens gegen Ende des Jahres oder Anfang des nächsten Jahres. „Scherbe“ ist jetzt aber fest in der „Uncanny Valley“ Crew drin und geht auch total ab. Es besteht eine freundschaftliche Beziehung zu „Uncanny Valley“, man kennt sich also und tauscht sich aus, ist in Kontakt und respektiert sich.
Du promotest eure Tracks mit dem Satz „für jeden, dem House zu straight ist“. Was kann man sich als ahnungsloser Leser darunter vorstellen?
Naja, jeder kennt wahrscheinlich den straighten Hallentechno oder Housesound, der eigentlich schon eher Pop ist als House. House ist inzwischen auch zum Discoersatz geworden. Da wo früher Discomusik lief, um große Mengen an Leuten mit Beliebigkeit zu bestrahlen, verwendet man heute gerne so eine Art Housesound. Ich will jetzt nicht unbedingt Clubnamen nennen, aber ich denke die meisten Leute wissen, von was ich spreche. Inzwischen haben sich die Genres auch weiter ausdifferenziert, es ist viel feingliedriger geworden, so wie es sich bei der Rockmusik auch irgendwann in viele Untergenres aufgefächert hat. Es gibt inzwischen verschiedenste Arten von Techno und House, sodass sich auch eigene Stilmerkmale entwickeln. Bei uns eben eher experimentell, langsamer, shuffliger, verkopfter und mehr auf den Groove bezogen als auf poppige Akkorde und Melodien.
Die elektronische Musikszene hat mit dem Diskurs über das Abspielmedium ein Thema gefunden, das fast alle polarisiert. Viele neue und bekannte Labels setzen inzwischen wieder auf kleine „Vinyl Only“ Veröffentlichungen. Ihr bietet einige eurer Releases auch als digitale Downloads an. Was steckt dahinter?
Grundsätzlich war die Überlegung, Tracks die mehr als ein halbes Jahr alt sind, exklusiv bei uns im eigenen Labelshop anzubieten. Einfach für Leute, die keinen Plattenspieler haben und trotzdem die Musik hören möchten. Jetzt in letzter Zeit wurden aber fast alle unserer Sachen auf verschiedensten Download Plattformen kostenlos angeboten, weil sie einfach jemand kopiert und hochgeladen hat, wogegen es sehr schwer ist, etwas zu unternehmen. Unser Ziel ist es daher, auch mehr auf den digitalen Vertrieb zu bauen und eigene Sachen nicht nur in unserem Shop, sondern auch in größeren, kommerziellen Shops digital anzubieten. Einfach mit dem Hintergedanken, dass das Angebot da ist, dass man es kaufen kann. Wenn man keinen Plattenspieler hat und wählen kann zwischen illegalem Download oder Kauf einer Platte, lädt man es sich wahrscheinlich einfach illegal runter. Ich bin nicht der größte Freund von digitalen Veröffentlichungen, weil der Markt mit Mist gepflastert ist und das ganze zu anonym und abstrakt ist, ganz einfach weniger Spaß macht. Trotzdem möchten wir ein Angebot schaffen, wo man die Wahl hat, sich die Musik legal als digitale Kopie zu kaufen.
Gerade wurde das bekannteste Onlineportal für digital veröffentlichte elektronische Tanzmusik „Beatport“ für rund 50 Millionen $ von einem Amerikanischen Milliardär aufgekauft. Folgt jetzt der Ausverkauf der elektronischen Musik?
Keine Ahnung, ich glaube nicht. Ich meine, es ist alles ständig im Wandel, in zwei Jahren ist Facebook zum Beispiel vielleicht komplett am Arsch. Wir hatten früher Myspace, bis das von Bertelsmann aufgekauft und mit Werbung zugepflastert wurde, sodass schnell keiner mehr das Netzwerk genutzt hat.
Zwei weitere Urgesteine der elektronischen Musik, „Daft Punk“, die fast jedem geläufig sein sollten, haben anlässlich eines langerwarteten und kurzbevorstehenden Albumreleases vor kurzem ein Interview im „Rolling Stone“ gegeben (www.rollingstone.com). Dort erklärten sie, dass EDM (Electronic Dance Music) in einem Komfortbereich angekommen wäre, unter einer Identitätskrise leide und sich nicht weiterentwickeln würde. Ergötzt sich elektronische Musik zu sehr an sich selbst? Hat die Aussage Wahrheitsgehalt?
Da ist mit Sicherheit ein Funke Wahrheit dran, aber es ist immer die Frage aus welcher Perspektive man das ganze sieht. Aus meiner Sicht ist es nicht so, dass der Markt am Zenit angekommen wäre. Bei mir geht es ständig bergauf, ich sehe aber, dass es bei anderen Labels, die mit dem klassischen Zeug von vor zehn Jahren viel Erfolg hatten, jetzt bergab geht, weil man nicht verlangen kann, dass die Musik von vor zehn Jahren heute immer noch gefeiert wird. Man muss mit der Zeit gehen, sich weiterentwickeln und „Daft Punk“, die dürften auch schon fünf Jahre älter sein als ich, sind auch nicht mehr unbedingt am Puls der Zeit. In dem Moment, wo die elektronische Tanzmusik im kommerziellen Sektor ankommt, wird sie glatt und massenkompatibel gemacht, wodurch sie natürlich sofort ihren „Underground Reiz“ für viele Leute verliert, da sie sich nicht mehr damit identifizieren können. Über Musik definiert man sich heute extrem stark und sobald deine Musik irgendwo im Pop angekommen ist, wird es schwierig. Außerdem muss man hier auch wieder die starke Auffächerung in einzelne Subgenres beachten, sodass es schwierig wird hier eine finale Antwort zu geben.
Im letzten Sommer hattest du einen Auftritt bei „Das Fest“ in der Karlsruher Günther-Klotz-Anlage. Kannst du diese Erfahrung kurz beschreiben und wie hat das eher breitgefächerte Publikum die Musik von „Peter Clamat“ aufgenommen?
Das war so eine Erfahrung, die mir eben auch gezeigt hat, dass sich in Karlsruhe eine ernstzunehmende Housemusikkultur entwickelt hat. Ich war sehr überrascht, auch über das Publikum. Am Anfang war es ja noch relativ leer aber dann wurde es brutal voll und die Leute haben die Musik total gefeiert. Wenn du vor mehr als 300 Leuten spielst, drückst du deine Knöpfchen und weißt einfach was passiert, wie eine Fernsteuerung. Ein total geiles Gefühl, das irre viel Spaß macht. Man muss dann aber sehr konzentriert sein, denn die große Menge lenkt schon extrem ab. Aber alles lief gut an dem Abend und es war auf jeden Fall ein Highlight des Jahres.
Am 26ten April feiert ihr eure erste „Live-Only-Labelnight“ im Club „Vanguarde“ in Karlsruhe. Kann man das als Zugeständnis an Karlsruhe und seine sich entwickelnde Clubszene sehen?
Auf jeden Fall, vor vier Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Ich habe das Gefühl, dass es inzwischen genug Leute gibt, die das verstehen und dahin kommen, weil sie sich dafür interessieren. Es ist eine Reminiszenz an unsere Heimatstadt und zwei von den vier Liveacts sind Weltpremiere, gab es also in der Form alles noch gar nicht für Karlsruhe.
Ihr spielt nur Liveacts an dem Abend, was steckt dahinter und wie kann man sich das vorstellen?
Liveact bedeutet, dass jeder der Künstler wie eine Art Einmannband nur eigene Musik live aufführt und nicht fremde Musik von Platten oder Mp3s abspielt. Zum Beispiel werden dann auch live Instrumente gespielt, oft virtuell über den Computer. Das gibt dem ganzen mehr den Charakter einer Performance. Dadurch wird an dem Abend nur Musik gespielt, die dem Sound unseres Labels gerecht wird und vieles davon ist unveröffentlicht oder nur für das Liveset bestimmt. Eine Mischung aus Konzert und DJ-Auftritt. Anders als beim Konzert gibt es aber keine zehn Minuten Pause zwischen den einzelnen Künstlern, sondern alles geht fließend ineinander über.
Neben „Scherbe“, „De:Pot“ und Dir, spielt an dem Abend auch ein gewisser „Aleph Jones“. Die anderen Künstler kennt man schon von früheren „Big Bait“ Platten, wer ist der neue Mann im Bunde?
Der neue Mann ist eigentlich unser Grafiker, Marek Slipek, der aber auch schon seit über 20 Jahren Musik produziert und auch schon Mitte der Neunziger live ziemlich aktiv war, damals zum Beispiel im „HD 800“. Der Laden, den wahrscheinlich nur noch die Alten unter uns kennen, wo die Urgestein-Housekultur um „Move D“, „Dominick Baier“ und die ganzen Jungs damals floriert hat. „Aleph Jones“ macht jetzt nach längeren Ausflügen ins Experimentelle, auch wieder Tanzmusik. Ich bin selbst gespannt, da es die Premiere von seinem Liveact wird, mal schauen was passiert.
Wir freuen uns über alle die am 26ten April ins „Vanguarde“ zur „Big Bait Labelnight“ kommen.
Es gibt auch fünf Gästelistenplätze zu gewinnen. Zum Teilnehmen einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Gästeliste Labelnight“ an: guestlist@bigbaitrecords.com schicken.