Junger, produktiver Beatbastler und SoundCloud-Hustler aus Karlsruhe mit einem undogmatischen Verhältnis zu samplebasierten Instrumentals – Aufschlag Astrah:
Name: Astrah
Aktiv seit: Sommer 2013
Equipment: FL Studio 9, Maschine Mikro MK 2
Einflüsse: Figub Brazlevič, DJ Ramen, Dexter, digitalluc, Flamingosis
Projekte: Instrumental EP Käseplatte mit DJ Ramen (kleiner Leckerbissen: Kompressorterror); eine Kollabo mit einem Karlsruher Rapper ist auch in Planung
Logo: Arno Schlipf
Wie bist du zum Produzieren gekommen?
“Mit 15 habe ich überwiegend Dubstep gehört und habe mir irgendwann aus Eigeninteresse eine Musiksoftware gesaugt, es sollte Fruity Loops 9 sein, dass ich auch jetzt noch benutze. Ich wollte einfach mal sehen, wie so eine Software ausschaut und habe dann erstmal wild irgendwas gemacht. Spaß hatte ich dabei bereits schon jede Menge, auch wenn sich das niemand hätte anhören können, außer mir selbst. Dann hat es noch 2-3 Jahre gedauert bis ich hauptsächlich über meinen Kumpel Nico aka DJ Ramen zum samplen und Hip Hop Beats gekommen bin. Danach sind noch die Maschine und die Möglichkeit von Platte zu samplen dazu gekommen.”
Wie gehst du vor beim Musik machen?
“Das ist immer etwas unterschiedlich, je nachdem ob ich Ausschnitte eines Samples über mehrere Takte loope oder eher in kurze “Chops” zerhacke und diese dann meist in der Maschine zu einer anderen Melodie zusammenschustere. Grundsätzlich sehe ich aber zu, das ich mir zuerst einen Melodieloop mache um eine Orientierung zu haben wie ich die Drums vom Klang her haben möchte. Steht das Grundgerüst, fange ich an, Sachen zu verfeinern und für Abwechslung zu sorgen. Je nach Sample kommt dann noch eine eingezockte Bassline dazu. Wenn es sich anbietet und ich es gebacken bekomme kombiniere ich auch gerne Samples aus unterschiedlichen Songs.”
Links:
soundcloud.com/search?q=Kompressorterror
youtube.com/watch?v=_xfd1SKyUPo
www.facebook.com/derjazzr