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Brotlose Kunst? Ganz im Gegenteil – das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie hat gesucht und gefunden: Aus über 100 Einreichungen aus 22 Ländern hat eine namenhafte Jury ihre Sieger ausgewählt. Diese werden am 11. Juli im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung geehrt. …

appaward 2014

Brotlose Kunst? Ganz im Gegenteil – das ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie hat gesucht und gefunden: Aus über 100 Einreichungen aus 22 Ländern hat eine namenhafte Jury ihre Sieger ausgewählt. Diese werden am 11. Juli im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung geehrt.

Die Sieger erwarten Preisgelder in der Gesamtsumme von 40.000€. Jeweils 10.000€ werden in den vier Kategorien „Künstlerischer Innovationspreis“, „Sonderpreis Crowd Art“, „Sonderpreis Sound Art“ und „Sonderpreis Art & Science“ vergeben.

Für die passende Umrahmung des Abends sorgt der aus Las Vegas kommende Multimediakünstler „Dandypunk“, der mit seinen Performances die Grenzen zwischen digital und real überwindet und es so schafft, den Zuschauer in seine ganz eigene Welt mitzunehmen. Was auf die Ohren gibt’s von der Live Coding Band „Benoit and the Mandelbrots“. In bester Mozartmanier hauen sie in die Tasten – allerdings die Tasten einer Computertastatur. Anstatt richtiger Instrumente nutze sie Ihre Laptops um über Quelltext audiovisuelle Konzepte und Strukturen zu formulieren und vom Computer dann interpretieren zu lassen.

Bei der Aftershowparty ist das kreative Potential der Zuschauer gefragt. Neben der Möglichkeit die besten Apps zu testen, kann man Teil einer interaktiven Lichtshow werden. Kreative Entwicklungen jenseits von Gewinnorientierung fördern und das bisher Undenkbare denkbar machen – das sind die Ziele des „AppArtAward“. Seit einigen Jahren wird das Medium App für künstlerische Zwecke genutzt. Vor diesem Hintergrund entstehen Anwendungen, die prädestiniert sind zu innovativen Anwendungen in Bereichen von Technik und oder Wissenschaft zu werden. Was zählt ist ein kreativer Ansatz, eine Idee, die sich nicht selten jenseits etablierter Strukturen bewegt. Übrigens: Aktuell ist der „AppArtAward“ in Kooperation mit den Goethe-Instituten weltweit auf Reisen. Gezeigt werden sowohl die Gewinner-Apps der letzten beiden Jahre, sowie eine Auswahl der besten Einreichungen. Nach Shanghai ist der AppArtAward aktuell in Washington zu sehen.

www.app-art-award.org

Hierbei handelt es sich um einen Aditorial vom ZKM Karlsruhe

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