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An alle kreativen Köpfe Karlsruhes: Haltet Euch den 21. März frei! Warum? Dort findet der erste Karlsruher Fotomarathon statt. Nachdem das Phänomen von Berlin ausgehend bereits Hamburg, Köln und viele weitere Städte erobert hat, bietet sich nun erstmals in Karlsruhe die Möglichkeit einer Teilnahme. Thomas Adorff, Mitveranstalter und selbst Fotograf, hat uns im Interview alle wichtigen Fragen beantwortet.

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An alle kreativen Köpfe Karlsruhes: Haltet Euch den 21. März frei! Warum? Dort findet der erste Karlsruher Fotomarathon statt. Nachdem das Phänomen von Berlin ausgehend bereits Hamburg, Köln und viele weitere Städte erobert hat, bietet sich nun erstmals in Karlsruhe die Möglichkeit einer Teilnahme. Thomas Adorff, Mitveranstalter und selbst Fotograf, hat uns im Interview alle wichtigen Fragen beantwortet.

Die Idee hinter dem Fotomarathon ist simpel: Eine fotografische Schnitzeljagd. Innerhalb von neun Stunden sollen zehn verschiedene Aufgaben zu einem spezifischen Oberthema fotografisch gelöst werden. Startpunkt ist das Studio des Lichtwert Vereins im Malzwerk der Höpfner Burg. Dort erfolgt ab neun Uhr die Registrierung, im Zuge derer die Teilnehmer Startnummer und Unterlagen erhalten. Bei der offiziellen Begrüßung um zehn Uhr werden die ersten vier Aufgaben des Tages bekannt gegeben. Der Marathon endet um 20.00 Uhr im Studio, nachdem zwei weitere Stationen abgeklappert und sechs weitere Aufgaben gelöst wurden. „Ich glaube, das wird auf jeden Fall sehr lustig. Die Leute werden den ganzen Tag durch die Stadt flitzen und versuchen, die Aufgaben umzusetzen. Die einen sind mit dem Fahrrad unterwegs, die anderen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. In Karlsruhe ist das natürlich etwas kompakter als in Berlin oder Hamburg, aber es dürfte dennoch genügend Möglichkeiten geben“, so Thomas. Am Abend werden die Speicherkarten mit den zehn Favoritenbildern eingesammelt. Wichtig ist, dass die Bilder nicht bearbeitet werden dürfen! „Wir haben eine Jury von fünf Leuten, aus ganz unterschiedlichen Bereichen, die im Anschluss die Gewinner ermittelt. Von der Zeitung Fotoforum ist wahrscheinlich der Chefredakteur dabei. Herbert Piel, ein sehr renommierter deutscher Fotograf, der in den 70ern die RAF-Attentate mit fotografiert hat, wird uns unterstützen. Und noch ein Fotograf aus der Schweiz wird mit dabei sein. Das ist, glaube ich, ein ganz gute Truppe“. Der Fotomarathon hat ein Ziel: Er soll Spaß machen. Niveau und Technik stehen nicht im Vordergrund, dafür aber die Kreativität. „Vom blutigen Anfänger bis zum Amateur ist wahrscheinlich alles dabei. Ich fände es auch super, wenn sich Leute beispielsweise mit dem iPhone ran trauen. Also die Kamera ist ganz egal. Es geht im Endeffekt wirklich nur darum, wie man das Thema umsetzt“. In Berlin wurde beispielsweise das Oberthema „Berlin und seine Gegensätze“ vorgegeben. Eine Aufgabe war dann die fotografische Realisierung des Berliner Slogans „arm, aber sexy“. „Natürlich haben unsere Themen was mit Karlsruhe zu tun“, verweist Adorff lachend. Neben einem kreativen Tag mit spannenden Aufgaben und vielen neuen Eindrücken gibt es auch noch tolle Preise zu gewinnen. Das Startgeld von dreißig Euro lohnt sich! Neben einem Starterpaket, mit vielen kleinen Gimmicks, gibt es die Aussicht auf ein Objektiv von Tamron im Wert von knapp 1.000 Euro, Bücher, Software, Druckgutscheine und vieles mehr. Wen das Interesse gepackt hat: Weitere Anmeldungen sind möglich und durchaus erwünscht! Unten im Artikel folgt der Link. Anmelden könnt Ihr Euch noch bis zum 20. März, also bis einen Tag vorher. Für Kurzentschlossene wäre es auch noch am Tag des Marathons möglich.

Damit die Bilder nach dem Marathon für Teilnehmer und Interessierte zugänglich sind, werden sie im Café Vanguarde zu sehen sein. Am Donnerstag, den 09. April findet dort auch die Vernissage statt, bei der nicht nur die Bilder begutachtet werden können, sondern auch die Verleihung der Preise erfolgt.

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